Fensterreinigungsroboter erleichtern die Arbeit

Fensterreinigungsroboter erleichtern die ArbeitJede Hausfrau kennt das, es gibt Arbeiten im Haushalt, die können einem gestohlen bleiben. So ist das zum Beispiel mit dem Fenster putzen. Lange haben diejenigen darauf gewartet, die es mit dem Fenster putzen nicht so haben, jetzt ist Hilfe in Sicht, und zwar in Form von einem Fensterreinigungsroboter.

Was kann so ein Roboter?

Er kann auf jeden Fall eine Menge Zeitersparnis bringen, denn er reinigt zu 100 Prozent automatisch. Hersteller loben ihn als hocheffizient und sicher und hat das Gerät auch noch eine Timer-Funktion kann gar nichts mehr schief gehen, denn so kann geplant werden, wann er putzen soll, auch wenn keiner zu Hause ist.

Es können auch nicht nur Fenster mit einem solchen Roboter gereinigt werden, er kann genauso gut für alle anderen glatten Oberflächen genommen werden. Alle Glasflächen die über einen Rahmen verfügen werden mit dem Gerät wieder blitzblank. Ob Duschkabinen, Glastüren, Glastische und noch einiges mehr, alles wird strahlend sauber und streifenfrei rein. Dazu sind allerdings integrierte Sensoren nötig, beim Kauf ist darauf zu achten, dass das Gerät auch über sie verfügt.

Je nach Fensterdicke

Ganz ausgereift scheinen die Fensterreinigungsroboter aber noch nicht zu sein, denn mit sehr dicken Scheiben kann es manchmal zu Problemen kommen. Das hängt jedoch immer mit der Anziehungskraft des Magneten zusammen. Fensterreinigungsroboter, die getestet wurden, hatten diese Mängel allerdings nicht, sie waren für sämtliche Scheiben zu nutzen. Das Glas darf nur keine Noppen oder Rillen aufweisen, es muss also absolut glatt sein.

Besonders die Personen, die über hohe Fensterscheiben verfügen und ansonsten immer wieder auf die Leiter steigen müssten, sollten sich die Anschaffung überlegen. Der Roboter kann nämlich alle Fenster reinigen, egal ob sie groß oder klein sind und, in welcher Höhe sie angebracht wurden.

Der Fenstereinigungsroboter kann in so vielen Einsatzbereichen helfen, ob im Hotel, im Büro oder im privaten Haushalt. Wer ihn einmal ausprobiert hat, möchte ihn bestimmt nicht wieder missen.

Worauf ist beim Kauf zu achten?

Alle Fensterreinigungsroboter verfügen über einen Akku, der natürlich wieder aufgeladen werden kann. Allerdings ist die Laufzeit mit maximal 30 bis 40 Minuten nicht sehr lang. Darum sollte beim Kauf darauf geachtet werden, dass ein Ladekabel mit einer möglichst langen Schnur dabei ist, somit muss nicht mitten in der Arbeit das Gerät aufgeladen werden.

Es gibt mittlerweile zwei Arten der Roboter, die einen haben eine Art Unterdruckfunktion (Vakuum), andere arbeiten mit einer Navigationseinheit und einer Reinigungseinheit. Letztere sind mit Magneten bestückt und so hat der Fensterputzer keine Möglichkeit sich selbstständig von der Scheibe zu trennen.

Die Vielzahl der Roboter ist mit Microfasertüchern ausgestattet, die eine Lebensdauer von mindestens 6 Monaten haben je nachdem wie oft das Gerät genutzt wird, dazwischen sollten sie gewaschen werden, damit immer ein gutes Putzergebnis zu erwarten ist.

Andere haben im Lieferumfang auch eine Reinigungsflüssigkeit dabei, es ist hier aber die richtige Menge heraus zu finden um saubere, streifenfreie Fenster zu bekommen.

Auch der Roboter braucht Sauberkeit

Um eine effektive Funktion zu gewährleisten, muss sichergestellt werden, dass auch das Gerät selber immer einwandfrei sauber ist. Nach jedem Putzgang sollte deswegen mit lauwarmem Wasser, einem milden Spülmittel und einem Microfasertuch der Roboter gereinigt werden. Getrocknet wird er einfach an der Luft und kann dann wieder zum Einsatz kommen.

Welcher Roboter darf es sein?

Momentan stecken die Hersteller noch in den Kinderschuhen, denn die Fensterputzroboter werden erst seit kurzer Zeit entwickelt. Es gibt in Deutschland zurzeit sieben verschiedene Modelle, unter diesen Gadgets kann ein Kunde dann wählen. Sie haben alle verschiedene Eigenschaften, sauber machen tun sie aber alle.

Wie sollte es anders sein, waren es mal wieder die Koreaner, die die Nase vorn hatten. Sie brachten das Windoro Modell auf den Markt, das es in zwei Varianten gibt. Allerdings besteht der Unterschied nur darin, dass der eine für dicke und der andere für dünne Fensterscheiben geeignet ist.

China zog schnell nach und brachte die Ecovacs Putzer an den Start, die es mittlerweile auch in zwei Ausführungen gibt. Hier liegen die Unterschiede nur bei den Sensoren, die ein Gerät hat, das andere nicht. Somit muss beim Kauf darauf geachtet werden, ob es sich um einen Roboter für rahmenlose Fenster handelt oder nicht.

Natürlich ist auch ein Modell aus Taiwan auf dem Markt, das ist der Hobot Fensterputzer und der ist bislang derjenige, der auch am meisten verkauft wurde. Er ist laut Hersteller nicht nur in der Lage streifenfrei zu putzen, er ist auch intelligent und erkennt, ob es sich um Fenster mit oder ohne Rahmen handelt.

Die Handhabung

Nach dem Auspacken kann es eigentlich auch gleich losgehen, wenn der Akku noch etwas hergibt. Die meisten Geräte müssen allerdings erst einmal ans Netz, das kann unter Umständen bis zu zwei Stunden dauern.

Danach wird entweder ein mitgeliefertes Reinigungsmittel oder ein ganz normaler Glasreiniger auf das Microfasertuch gesprüht. Nach dem Einschalten wird das Gerät mit einem leichten Druck an die Scheibe gesetzt und der Roboter sitzt bombensicher an der Scheibe. Der Roboter beginnt dann sich seinen Weg zu bahnen und das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen.

Kleine Helfer die überraschen

Damit die Riege der Roboter, die selbstständig arbeiten, aufgefüllt wird, ist ein Fensterreinigungsroboter nötig. Der kann auch allein putzen, ohne dass er beaufsichtigt wird. Die Hausarbeit wird ein weiteres Mal revolutioniert, denn nur ganze zwei Prozent der Deutschen gaben an, gerne Fenster zu putzen.

Neben Rasenmährobotern und Staubsaugerrobotern, gibt es ihn nun auch um die Arbeiten an den Fenstern zu übernehmen. Die Stiftung Warentest hat sich bis jetzt noch keinen Fensterputzroboter angesehen, dafür aber viele andere und alle kamen zu dem einstimmigen Ergebnis, das alle getesteten Geräte gut waren und auch beste Ergebnisse lieferten.

Leider sind die Helfer nicht ganz billig, denn es müssen Beträge zwischen 250 und 390 Euro hingeblättert werden. Dafür bekommt der Kunde aber auch etwas, denn bei teuren Modellen gibt es sogar noch eine Fernbedienung dazu, die es möglich macht, den Roboter auch vom heimischen Sofa bedienen zu können. Das Engros der Geräte ist ergonomisch optimiert und verfügt über eine 4- Stufen- Reinigung. Es ist nur darauf zu achten, dass ein Roboter sowohl für rahmenlose als auch für gerahmte Fenster zu nutzen ist.

Scroll to Top